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Tegel

Tegel

Wer mit dem Auto die A111 befährt, wird sich vielleicht schon einmal gewundert haben, dass an der Ausfahrt Waidmannsluster Damm Schilder auf ein Kreuzfahrtterminal hinweisen. Nun ist Reinickendorf zwar der nördlichste Berliner Bezirk, aber zur Ostsee sind es denn doch noch gut 220 Kilometer. Das Geheimnis ist schnell gelüftet: Seit Anfang 2015 führen die Wegweiser zum Schiffsanleger im Tegeler Hafen, von dem aus Flusskreuzfahrten über Havel und Oder angeboten werden. Mit dem großspurigen Begriff „Terminal“ prescht der Ortsteil im Rennen um die Federführung im immer beliebteren Reisesegment der Flusskreuzfahrten vor, denn im Senatsprogramm zur Förderung des Wassertourismus sind Anleger beispielsweise auch im Westhafen oder auf der Spree geplant. Die Reinickendorfer verbinden Tegel aber vorrangig mit dem Tegeler See und seinen Dampferanlegern an der Greenwichpromenade und die Einkaufsstraßen um Gorki-, Berliner Straße und Alt-Tegel. Der nach Köpenick flächenmäßig zweitgrößte Berliner Ortsteil wird vor allem von Nicht-Berlinern mit dem 2020 geschlossenen Flughafen Tegel assoziiert. Dem 'Tor zur Welt' oder 'Airport der kurzen Wege' trauern einige Fluggäste nach, andere wiederum freuen sich über das Ende des Fluglärms.

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