Schöneberg

Schöneburg war einst eine eigene Stadt und ist heute nur noch ein Ortsteil, was seiner Berühmtheit aber nicht schadet. John F. Kennedys Worte „Ich bin ein Berliner“, die er 1963 am damaligen Rudolph-Wilde-Platz vor dem Rathaus Schöneberg im geteilten Berlin ausrief, dürften auch heute noch jedem ein Begriff sein. In Schöneberg steht auch eins der größten Kaufhäuser Europas, das „KaDeWe“, das selbst viele Berliner in Charlottenburg vermuten (was bis 1938 auch stimmte). Gemütlich shoppen kann man auf dem kunterbunten Wochenmarkt am Winterfeldtplatz oder im Akazienkiez mit seinen individuellen Läden. Optimal ist die Verkehrsanbindung mit sieben S-Bahn-Haltestellen, davon als wichtiger Knotenpunkt der Bahnhof Südkreuz mit direkter Anbindung an den Fern- und Regionalverkehr. Schöneberg hat sogar eine eigene U-Bahn-Linie: Die U4, die kürzeste Linie der Stadt und die erste kommunale U-Bahn-Strecke in Deutschland, fährt nur hier. Schöneberg bietet einen bunten Mix aus hochwertigem Wohnen mit neuesten Standards und gemütlichem Residieren im sanierten Altbau, im Norden am Wittenberg- und Nollendorfplatz großstädtisch turbulent mit lebendiger Kultur- und Kneipenszene, im Süden eher ruhig und grün. Dazwischen liegen beliebte Wohnquartiere wie das Bayrische Viertel oder die Gegend um den Viktoria-Luise-Platz. Hier findet man trotz der Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg noch schön restaurierte Stuckfassaden an prachtvollen Altbauten.