Märkisches Viertel

An der Planung der ersten großen Neubausiedlung des ehemaligen West-Berlins waren zahlreiche in- und ausländische Architekten beteiligt. So entstanden zwischen 1963 bis 1974 rund 17.000 abwechslungreich gestaltete Wohnungen. Zwischen großzügigen Grün- und Wasserflächen wurde ein Marktplatz als Herzstück der Siedlung mit Ladengeschäften, Arztpraxen, Schwimmbad, Schul- und Kultureinrichtungen konzipiert. Im Jahr 2000 wurde das Einkaufszentrum um die Shopping-Mall 'Märkisches Zentrum' erweitert, später wurden etliche Wohnungen energetisch saniert. Diese Verbesserungen sorgten dafür, dass die damalige durchschnittliche Wohndauer im Märkischen Viertel 17 Jahre betrug.