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Gropiusstadt

Gropiusstadt

Die von Walter Gropius 1959 geplante Trabantenstadt entstand ab 1962 als Großwohnsiedlung im damaligen West-Berlin und ist seit 2002 ein eigener Ortsteil im Bezirk Neukölln. Die ursprüngliche Planung sah eine lockere Bebauung mit großen Grünflächen und überschaubaren Wohnvierteln vor. Allerdings änderten sich mit dem Mauerbau 1961 schlagartig die Bedingungen: durch den Wegfall von Wachstumsflächen musste nun dichter und höher gebaut werden. Wo Gropius, der bereits keinen Einfluss mehr auf die Durchführung hatte, maximal 5 Geschosse plante, entstand nun mit 30 Etagen und 89 Metern Höhe eines der höchsten Wohngebäude Deutschlands. Schon bald entwickelte sich die Siedlung zu einem sozialen Brennpunkt. Wenige und wenig grüne Freiflächen, dunke Ecken, schmutzige Treppenhäuser und 90 Prozent Sozialbauwohnungsanteil führten zu Problemen, die mit dem Bestseller 'Wir Kinder vom Bahnhof Zoo' auch überregional in den Fokus rückten. Heute ist Gropiusstadt immer noch weit entfernt vom städtebaulichen Ideal ihres Namensgebers, aber dank Quartierspflege des kommunalen Vermieters längst nicht mehr die Brennpunktsiedlung, wie sie Christiane F. in ihrem Buch beschrieben hat.

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