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Borsigwalde

Borsigwalde

Der Ortsteil ist benannt nach der Firma Borsig, die in der Nähe ihres neuen Werks Wohnraum für Arbeiter und Angestellte benötigte. Ab 1899 konnten die ersten Häuser in der Werkssiedlung bezogen werden. Abweichend von den üblichen Berliner Mietskasernen entstanden hier ansprechende Fassaden mit rotem Backstein und Klinker, verzierte Fachwerkgiebel und statt Seitenflügel und Hinterhöfen gab es hier dem Haus einen Mietergarten. Trotz der zu Beginn unzumutbaren hygienische Verhältnisse - es gab weder Wasserleitungen noch eine Kanalisation oder Müllabfuhr - zog es immer mehr Unternehmen und Menschen ins Umfeld der Borsigwerke, sodass im südlichen Teil ein Industriegebiet mit Gaswerk, Elektrizitätswerk und einem Kanalisationspumpwerk entstand. Im Zweiten Weltkrieg wurde der Ortsteil als Kriegsstandort bombardiert und stark zerstört. Auch heute ist Borsigwalde in erster Linie ein Industrie- und Gewerbestandort; auf den wenigen Wohnstraßen stehen heute noch die schmucken Arbeiterhäuschen der Borsigwerke.

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